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Veranstaltungsreihe: DAS SUMMEN DER TEILE. Interreligiöse und transkulturelle Dialoge als nomadisches Kulturprojekt
Vortrag

Heilige Bewegungen: Tanz als Sprache der Verbindung

Kombination aus Gespräch, Demonstration und Performance

Termine

Do., 03.07.2025
16:15 Uhr - 17:45 Uhr

Standort

Theologische Fakultät

Eintritt

frei
Scattered Future
Abbildung:KPB
Gespräch mit Sri Lavanya Subramaniam
Heilige Bewegungen: Tanz als Sprache der Verbindung

Bharatanatyam ist eine universelle Sprache, die kulturelle und religiöse Grenzen überschreitet. Als eine alte Kunstform, die tief in Erzählung, Spiritualität und Philosophie verwurzelt ist, verkörpert er Themen wie Hingabe, Gemeinschaft und Verbundenheit—Werte, die über Kulturen und Traditionen hinweg resonieren.

Durch eine Kombination aus Gespräch, Demonstration und Performance wird Sri Lavanya reflektieren, wie Bewegung einen Dialog zwischen Glaubensrichtungen, Identitäten und der Welt um uns herum schafft. Die Sitzung wird das Publikum einladen, Aspekte dieser Tradition zu erleben und bietet somit eine interaktive Erkundung des Tanzes als Brücke zwischen Menschen.

 

Publikation 06

Luce Irigaray
Gespräch  Gebete  Essay
deutsch . français . english

Inhalt
Intro - Friederike Schinagl
Gespräch mit Luce Irigaray Isis von Plato
Essay. Gott wird Fleisch, Fleisch wird göttlich.
Nachwort von Maria Mesrian
Literatur und Anmerkungen

Bestellung der Publikation:
kunstplanbau@web.de
Unkostenbeitrag 10€
128 Seiten
http://www.kunstplanbau.com/publikation-luce-irigaray

 

 

DAS SUMMEN DER TEILE.
Interreligiöse und transkulturelle Dialoge als nomadisches Kulturprojekt

Ein Wortspiel ist der Titel. Er greift die bekannte Einsicht des Aristoteles auf, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile – und er verwebt sie mit dem Summen, dem Klang von Völkern kleiner Lebewesen, den wir bald nicht mehr hören werden, wenn wir nicht im Vorwärtsgehen zu einer weisen Form menschlicher Lebensgestaltung zurückfinden. Die Veranstaltungsreihe bringt Religion, Kunst, Wissenschaft mit ihrer jeweils inneren Vielfalt und mit ihren schon immer gegebenen Verbindungslinien ins Gespräch, ins Erfahren, ins Handeln. Dabei werden die Stimmen derer besonders hervorgehoben, die oft machtvoll überhört werden: Die Frauen, der globale Süden, die Menschen, die nie aufgehört haben, nachhaltig zu leben. Genauso sind Tiere und Pflanzen, der Planet Erde und seine Atmosphäre, die Wasser und all die verschiedenen Erden auf der Oberfläche des Planeten Teile des komplexen Ökosystems, das nur als Ganzes überleben kann und uns ein Überleben ermöglicht.

Religiöse Lehrbildungen und Praktiken haben von alters her zum Respekt vor dem Zusammenhang des Ganzen angeleitet; Formen der Kunst haben ihn veranschaulich und symbolisch zu denken gegeben; die Wissenschaft hat sich in den besten ihrer Suchbewegungen immer wieder von den Einzelheiten auf das Ganze zurückorientiert. Es geht darum, die Einsichten von Pionierinnen und Pionieren eines vernetzten Denkens an die jüngere Generation der 18 – 30jährigen weiterzugeben und die Jüngeren dazu ihre eigene Position finden zu lassen. Es geht darum, durch neue Formen der Resonanz die Kultur eines respektvollen und friedlichen Umgangs zwischen Menschen unterschiedlicher religiöser und kultureller Prägungen mit Menschen in Kontakt zu bringen, die es bisher scheuen, die Wege von Anderslebenden zu kreuzen. Dazu werden die Begegnungen im urbanen Raum Berlins sinnvoll verbunden mit virtuellen Formaten in den sozialen Medien, insbesondere über Bilder und Videos.

 


Weitere Informationen

Veranstalter: Theologische Fakultät
Referenten: Sri Lavanya Subramaniam
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Andreas Feldtkeller

Zur Website der Veranstaltung

Kontakt

Sekretariat
Telefon: 030-2093-91790
kunstplanbau@web.de

Adresse

Burgstraße 26.Institutsgebäude
Raum: Raum 108